Kinder- und Jugendsport
„Sport ist gesund“, sagen die einen, „Sport ist Mord“, sagen die anderen. Was ist denn nun richtig? Wer folgt welcher dieser vermeintlich widersprüchlichen Auffassungen? Ist alles gesund, wenn Kinder nur sportlich aktiv sind? Wirkt Sport per se präventiv? Kann über den/ mit dem Sport therapiert werden? Ist die Verinnerlichung der Sinnhaftigkeit des Sportreibens relevant für die Ich-Stärkung, für Prävention?
Darüber soll hier geredet werden.
Gerade in der noch immer aktuellen Coronazeit, wo alle Studien darauf hinweisen, dass ein akuter Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen aufzuweisen ist, soll aufgezeigt werden, wie die Erziehung im/ durch Sport gefördert werden kann, um einen zielgerichteten Einstieg in die Problematik zu schaffen, die eine sinnvolle Kooperation und Koordination von Elternhaus, Schule, Uni Oldenburg sowie des TuS Eversten zur Grundlage hat.
Mit diesem Projekt versuchen wir eine Brücke zu schlagen, die die Erziehung im Elternhaus, die Ausbildung und Förderung in Schule und Verein sowie die Prävention gegen Sucht und Gewalt verbinden soll. Gemeint ist die Erziehung durch Sport aber auch die Erziehung zum Sport.
Das Vorhaben ist natürlich auch ein Teil einer Festigung der Bedeutung des Sports in Schule und Verein, weil durch koordinative und vielseitige sowie sportartenbezogene Inhalte eine qualitätsgesteuerte Förderung von Kindern und Jugendlichen angestrebt wird. Es werden Anregungen geliefert, wie die sportbezogene Umsetzung im konkreten Schul- und Trainingsbetrieb aussehen kann.
Bleibt, uns allen einen positiven Verlauf zu wünschen und uns schon einmal bei allen, die bis hierher mitgewirkt haben, zu bedanken.
Abenteuerturnen
Bewegungslandschaften und Abenteuerturnen vermitteln Bewegungserlebnisse im Sinne außergewöhnlicher Körpererfahrungen, womit der Dürftigkeit bzw. Einengung der natürlichen Umwelt der Kinder und Jugendlichen entgegengetreten wird.
Grundlegende Alltags- und Bewegungserfahrungen sind deshalb in Bewegungslandschaften in Form eines „Parcours“ oder eines Gerätearrangements durchaus möglich. Sie machen nicht nur Spaß, sondern ermöglichen auch außergewöhnliche Erfahrungen mit Schwerkraft, Gleichgewicht und Raumlagen. Außerdem kann durch die sorgfältige Auswahl der Inhalte, der Mut und die Risikobereitschaft der Kinder angeregt werden.
Übungszeiten
Übungsleitung
Eltern-Kind-Turnen
Beim Eltern-Kind-Turnen wird dem unendlichen Bewegungsdrang der Kleinen entsprochen, was auch schon kleine Übungen an einigen Geräten mit einbezieht. Es werden altersgerechte kleine Gerätelandschaften mit Parcours aufgebaut, die die Kinder meistern sollen. Es wird natürlich gehüpft, gesprungen, getanzt und mit Bällen geworfen. Genauso gehören Fingerspiele oder einfach nur ausgelassenes Toben dazu. Damit die Kinder verstehen, dass es losgeht bzw. aufhört, gibt es kleine Einstiegs- und Ausstiegsrituale. Bei den Übungen selbst werden die Eltern stark mit eingebunden, um sich selbst zu bewegen, Hilfestellungen zu geben, aber natürlich auch um den Kindern Nähe und Vertrauen zu vermitteln, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
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