Gesundheitssport, wie Gehen, Schwimmen, Radfahren, Yoga und Tai Chi, dient der körperlichen Gesundheit und dem Wohlbefinden. Diese Aktivitäten steigern die Fitness, reduzieren Stress und können Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit vorbeugen. Im Gegensatz zu Wettkampfsportarten konzentriert sich Gesundheitssport auf individuelles Wohlbefinden und Freude an der Bewegung. Menschen jeden Alters und Fitnessniveaus können ihre körperliche Verfassung erhalten oder verbessern.

Gesundheitssport wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit aus, da er die Freisetzung von Endorphinen fördert, die die Stimmung heben und Stress reduzieren. Er kann auch sozial sein, da er Menschen in Gruppenkursen oder Sportvereinen zusammenbringt, wo soziale Kontakte geknüpft und Unterstützung gefunden werden kann.

Insgesamt ist Gesundheitssport ein Eckpfeiler eines ausgewogenen Lebensstils, der die physische und mentale Gesundheit fördert, Krankheiten vorbeugt und das Wohlbefinden steigert. Unabhängig von Alter und Fitnesslevel bietet Gesundheitssport eine hervorragende Möglichkeit, ein gesundes und aktives Leben zu führen.

Yoga stärkt Muskeln, Gleichgewicht und Herz, wirkt aber auch geistig-spirituell. Übungen fördern ganzheitliche Entwicklung auf körperlicher und mentaler Ebene.

Reha-Sport und Funktionstraining in Gruppen, unter ärztlicher Aufsicht, zur Erholung nach Krankheit. Funktionstraining zielt auf spezifische Defizite ab. Dauer: 6 Monate bis 3 Jahre, je nach Bedarf.

Faszientraining stärkt Muskeln und Bindegewebe, lindert Schmerzen und verbessert Beweglichkeit. Durch das Rollen auf einer Schaumstoffrolle massiert man die Faszien, löst Verklebungen und verbrennt Kalorien.

Ambulante Herzsportgruppen unterstützen herzkranke Menschen bei der Steigerung ihrer Herzleistung. Das vegetative Nervensystem reguliert die Pumpfrequenz und -stärke, bei Leistungssportlern kann das Herz bis zu 40 Liter pro Minute pumpen.

Mobilisationsgymnastik ist Teil der Orthopädiegymnastik und wirkt dynamisch auf Nervensystem, Muskeln, Sehnen und Gelenke. Im Gegensatz zu statischen Dehnübungen, wird sie von einigen Sportwissenschaftlern kritisch betrachtet.

Koordinationstraining involviert Skelettmuskulatur, Sinnesorgane und das Nervensystem. Ziel ist die Abstimmung von Bewegungsimpulsen in Bezug auf Zeit, Stärke und Umfang für effizientes Muskelspiel. Gleichgewichtstraining fördert Tiefenmuskulatur, Motorik und Prävention von Stürzen.

Wassergymnastik bietet effektives Kraft- und Ausdauertraining in schonenden, sanften Bewegungen. Geeignet für Senioren und verwendet Hilfsmittel wie Bretter und Poolnudeln.

Hockergymnastik ermöglicht körperliche Aktivität trotz Einschränkungen. Übungen im Sitzen reichen von Kräftigung bis Koordination und sind besonders für ältere oder eingeschränkte Personen geeignet.

Zu Beginn der Nackenschule werden nützliche Informationen über individuelle Probleme geliefert. NackenSchule ist vollkommen unabhängig vom Alter sinnvoll!

Setzt euch aufrecht auf einen Stuhl, ohne anzulehnen. Konzentriert euch auf eure Sitzbeinhöcker und bringt sie zusammen. Stellt euch vor, ihr zieht eine Murmel in den Bauch ein und spannt den Bauch. Dann entspannt langsam.